Soester LiebesLeben Museum möchte mit Tabus brechen und Vorurteile hinterfragen

Knapp eine Million neugierige Besucherinnen und Besucher strömen jährlich durch die Türen des Amsterdamer Sexmuseums „Tempel der Venus“, während in Prag das „Sex Machines Museum“ die sexuelle Stimulation durch Vibratoren & Co. erkundet. Und wer hätte gedacht, dass man in New York im „Museum of Sex“ auf einer gigantischen Busenhüpfburg herumtollen kann?

Doch für diejenigen, die es lieber etwas weniger schlüpfrig mögen, gibt es eine spannende Alternative: das „LiebesLeben Museum“ in Soest. In einem ehemaligen Hochbunker hat Museumsgründer Erwin Göckeler-Leopold ein einzigartiges Konzept geschaffen, das sich auf seriöse Wissensvermittlung rund um Liebe, Sexualität, Gesundheit, Aufklärung, Verhütung, Pubertät, Geschlechter und Schwangerschaft konzentriert.

Als Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe verfügt der 64-jährige Göckeler-Leopold über umfangreiches Fachwissen und betreibt neben dem Museum auch zwei Frauenarztpraxen in Soest und Geseke. Sein Ziel ist es, den Besuchern auf wissenschaftlicher, kultureller und emotionaler Ebene eine neue Perspektive auf das Thema Liebe und Sexualität zu eröffnen.

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